Lehrgänge und Unterricht

Erleben Sie für sich selbst direkt am Pferd, wie effektive Pferdeausbildung tatsächlich funktionieren kann. Gänzlich ohne störende mechanische Einwirkungen oder Dominanzgehabe, allein durch Einsatz wirklicher nonverbaler Kommunikation.

Lehrgänge & Schulungsprogramm

Entwickeln Sie eine ganz neue enge Verbindung zu Ihrem Pferd, geprägt von wirklichem gegenseitigem Respekt, tiefstem Vertrauen und engster Kooperation – ob bei der Arbeit auf dem Reitplatz oder beim Geländeritt, ob beim Turnier, in der Verladesituation oder einfach im täglichen Zusammensein und Umgang.

Ob an der Longe, am Führstrick, am Zügel oder völlig frei, das Pferd folgt kooperativ Eine tragfähige und nachhaltige Vertrauensbasis, gegründet auf höchsten gegenseitigen Respekt und von äußerster Klarheit.

Equine Nonverbale Kommunikation ist erlernbar. Sie eröffnet Ihnen in der Arbeit und im Zusammensein mit Ihrem Pferd eine ganz neue Dimension und ein zusätzliches Spektrum an Trainingsmöglichkeiten.

Ausbildungskonzept

Es ist einfach verblüffend, wie wenig Utensilien man braucht und wie leise aber doch klar man auftreten kann, wenn wir uns die Zeit für die Feinarbeit am eigenen Körper und Geist nehmen. Und das sind wir unseren Pferden – unseren Freunden und Kameraden – doch einfach schuldig.

Arbeit mit dem Pferd bedeutet immer, dass wir in erster Linie an uns selbst arbeiten Kern ist das Erarbeiten wirklicher nonverbaler Kommunikation auf einer soliden Wissensbasis über die Grundlagen zeitgemäßer Trainingsphysiologie, Verhaltensbiologie und Biomechanik.

Die eigentliche Herausforderung ist die eigene Körper- und Bewegungswahrnehmung. Je besser die Eigenwahrnehmung wird, desto leichter wird es fallen, sich körpersprachlich exakt, klar und souverän auszudrücken. Und da hilft nur Training und immer wieder Training.

Unsere Lehrgänge sind Praxiskurse. Im Mittelpunkt steht die praktische Arbeit in der Gruppe und am Pferd. Der theoretische Hintergrund wird während der praktischen Arbeit vermittelt.

Simulationen

in der (Klein)Gruppe unter Nutzung der Gruppendynamik. Simulationen sind fehlertolerant und bieten den Vorteil zur Optimierung ohne den Faktor Pferd – dabei aber absolut realistisch.

Praktische Arbeit direkt am Pferd

Außerhalb der Simulationen findet die praktische Arbeit direkt am Pferd in kontrollierter Umgebung statt. Zu einer Zeit immer nur ein Teilnehmer am Pferd unter direkter Betreuung durch den Coach.

Nonverbale Kommunikation

Wirkliche nonverbale Kommunikation ist klar reproduzierbar und fundiert. Sie werden merken, Equine Nonverbale Kommunikation und unsere Arbeitsmethodik mit den Pferden ist in sich schlüssig. Es geht nicht um nette Gesten und abenteuerliche Bewegungen von denen wir meinen, so müsste es doch funktionieren mit dem Pferd. Angesichts der unbestechlichen Logik und vor dem Hintergrund der fundierten verhaltensbiologischen und trainingsphysiologischen Erkenntnisse werden Sie viele positive Aha-Erlebnisse haben.

Individuell ausgerichtet – für Mensch und Pferd

Das Training ist immer individuell ausgerichtet – für Mensch und Pferd – und jeder Teilnehmer bekommt ein enges coaching und monitoring. Entsprechend ist die Teilnehmerzahl bemessen. Die Kursgröße sollte 8 Teilnehmer pro Trainer nicht deutlich überschreiten.

Intensivkurse

Die Intensivkurse sind herausfordernd. Die Gruppe und der Einzelne sind immer gefordert. Jeder Teilnehmer lernt, im Kurs Fehler zu erkennen und andere Teilnehmer zu coachen. Zeitnahes Feedback ist wichtig für die Förderung der Eigenwahrnehmung. Beobachten, Erkennen, Unterstützen, Mitdenken und Tun – der Lerneffekt ist immens.

Motivation

Die positive Motivation ist uns wichtig, denn Pferd und Reiter sollen Freude an der Arbeit haben. Trotz der Intensität dürfen der Spaß und die Freude also nicht zu kurz kommen.

Sie und die Pferde stehen im Mittelpunkt.

In den Kursen gehen wir miteinander respektvoll, achtsam und mit Wertschätzung um. Das gilt vor allem auch für den Trainer gegenüber seinen Schülern. Es geht nicht darum, dass der Trainer eine Show abliefert und sich profiliert. Und das gilt selbstverständlich auch gegenüber den Pferden.

Lernerfolg

Lernerfolg ist wichtig, denn das Gelernte soll am Pferd anwendbar sein. In den Lehrgängen bauen die Kurse gezielt aufeinander auf. Dabei sind unsere einzelnen Kurse so angelegt, dass Sie das Erlernte mit dem eigenen Pferd im heimischen Reitstall auch anwenden und weiter erarbeiten können.

Begleitmaterial

Zu jedem Kurs ist umfangreiches Begleitmaterial erhältlich.

Theoretische Grundlagen

Die theoretischen Grundlagen werden währen der praktischen Arbeit vermittelt.

Physiologische und Mentale Aspekte

Sie werden sehen, Sie selbst werden für sich persönlich profitieren. Physiologisch geht es um die Eigenwahrnehmung und das eigene anatomisch korrekte Bewegungsvermögen in der freien Selbsthaltung. Mental gesehen geht es um das eigene Auftreten, Einfühlungsvermögen, Klarheit und Souveränität.

  • Es ist schon ein grandioses Gefühl, wenn es einem selbst gelingt, ja wenn man selbst erlebt, ein jedes Pferd anzuleiten zu können allein mit leisen völlig berührungsfreien Hilfen nonverbal und ohne jede physische Einwirkung.

Organisation von Kursen und Lehrgängen

Basiskurs & Aufbaulehrgänge

In den Lehrgängen bauen die Kurse gezielt aufeinander auf. Der Basiskurs „Grundlagen der gymnastischen Arbeit mit dem freien Pferd“ ist Voraussetzung für den Besuch der Aufbaulehrgänge. Im Basiskurs werden mit dem Schwerpunkt Führarbeit die Grundlagen der nonverbalen Kommunikation und grundlegende gymnastische Lektionen mit dem Pferd erarbeitet. In den Intensivlehrgängen „Dynamische Zirkelarbeit“, „Gymnastische Führarbeit“, „Equine Physio Motion“ und „Feinstes Reiten in Balance“ wir gezielt darauf aufgebaut. Mit jedem Intensivkurs kommen neue Trainingsaspekte und Techniken hinzu.

 

Unsere Kurse sind so angelegt, dass das Erlernte mit dem eigenen Pferd im heimischen Reitstall angewendet und weiter erarbeitet werden kann. Die Kurseinheiten sind Intensivkurse – die Arbeit in den Kursen ist also durchaus anspruchsvoll.

Kursdauer & Termine

Die Kurse sind auf zwei volle Tage – i.d.R. ein Wochenende Samstag und Sonntag – ausgelegt. Je nach Vereinbarung sind auch Termine unter der Woche möglich.

 

Sofern Teilnehmer eigene Pferde mitbringen bzw. vorstellen, findet die Einstimmung der Pferde am frühen Abend des Kursvortages statt. Die Teilnahme an dieser Trainingsvorführung ist optional allen Kursteilnehmern aber auch interessierten Zuschauern möglich.

Kursteilnehmer & Kursgröße

Die Mindestteilnehmerzahl für Kursveranstaltungen in der Region liegt bei 4 Teilnehmern. Die Mindestteilnehmerzahl für Kurse außerhalb der Region liegt bei 8 Teilnehmern. Für Gruppen deutlich größer als 8 Teilnehmer sollte der Kurs durch zwei Trainer geleitet oder zeitlich aufgeteilt werden, um die intensive Betreuung jedes einzelnen Teilnehmers zu gewährleisten.

Teilnahmevoraussetzungen

Grundsätzlich sind alle Kurse unabhängig von der Reitweise und unabhängig vom Ausbildungs- bzw. Leistungsstand. Die Lehrgänge sind gleichermaßen für klassische Reiter, Dressur, Western, Barock, Iberisch, etc. geeignet.

 

Teilnahmevoraussetzung für die Lehrgänge „Dynamische Zirkelarbeit“, Gymnastische Führarbeit“, „Equine Physio Motion“ und „Feinstes Reiten in Balance“ ist das Teilnahmezertifikat für den Basiskurs „Grundlagen der gymnastischen Arbeit mit dem freien Pferd“.

 

Innerhalb der jeweiligen Lehrgänge ist das Teilnahmezertifikat des vorhergehenden Levels erforderlich. Für die Lehrgänge aus der Reihe „Arbeit mit dem freien Pferd“ sollte erste Erfahrung im Umgang mit Pferden vorhanden sein. Für den Lehrgang „Feinstes Reiten in Balance“ sollte erste Reiterfahrung vorhanden sein.

 

Speziell für Interessierte ohne Erfahrung im Umgang mit Pferden bietet sich der „1-Tages Praxiskurs für Pferdebesitzer und Einsteiger“ aus dem „Equine Leadership Program“ an.

 

Die Lehrgänge und Kurse richten sich an Jugendliche und Erwachsene. Für Kinder unter 12 Jahren ist der Kurs „Umgang mit dem Pferd“ vorgesehen.

Veranstaltungsort

Die Kurse finden entweder im Ausbildungszentrum oder auch extern in gastgebenden Reitställen statt.

Organisation im eigenen Reitstall

Für die Organisation eines Kurses im eigenen heimischen Reitstall sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

– Mindestteilnehmerzahl für den Kurs regional 4, außerregional 8 Teilnehmer
– Grundsätzlich sollte die Möglichkeit bestehen, dass auch externe (stallfremde) Teilnehmer am Kurs teilnehmen können

– Ggf. eine oder mehrere Gastboxen für externe Teilnehmer mit Pferden
– Nach Möglichkeit Reithalle oder überdachter Reitplatz

– Die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen für die Kaffeepausen zu organisieren

Auffrischungskurse

Am Nachmittag des Kursvortages besteht vor jedem Intensivkurs die Möglichkeit, einen halbtägigen Auffrischungskurs zu besuchen, um sich so optimal auf das Intensivseminar vorzubereiten und einzustimmen.

Begleitmaterial

Zu jedem Kurs ist umfangreiches und anschauliches Begleitmaterial erhältlich.

Dokumente zum Download

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